Gleich eingangs hat die Referentin festgehalten, dass der Vortrag keine Garantie darstellt, um in Zukunft tatsächlich besser schlafen zu können. Genauer gesagt sollen grundlegende Ratschläge gegeben und allfällige unterstützende Möglichkeiten aufgezeigt werden, damit sich zukünftig (wieder) ein besserer Schlaf einstellen kann.
Nach einer kurzen Definition von Schlaf und Erörterung der verschiedenen Schlafstadien (REM-Phase), ist die Vortragende zum Ergebnis gekommen, dass rund 8 Stunden Schlaf für einen Erwachsenen ideal wären.
In weiterer Folge wurden von ihr zunächst äußere Einflüsse angesprochen, die auch im Schlaf dafür sorgen, dass unser Gehirn und Unterbewusstsein nicht gänzlich zur Ruhe kommen; sich somit ebenfalls erholen können. Diverse Lichteinflüsse zB. von Weckern, aber auch von draußen herein sollten vermieden werden, die Matratze sich in einem guten Zustand befinden und insbesondere das Handy, aber auch der Fernseher aus dem Schlafzimmer verbannt werden. Daneben stellt besonders auch die Psyche einen entscheidenden Faktor dar, die jedoch mit verschiedenen (unbedenklichen) Hilfsmitteln beeinflusst werden kann.
Ab diesem Zeitpunkt hat die Kräuterfachberaterin den Vortrag dann äußerst authentisch betreffend Wirkung diverser Naturpflanzen weitergeführt und deren Anwendungsmöglichkeiten (Pulswickel, Einreibungen und Bäder) dargestellt. Die Zuhörer wurden aktiv eingebunden, denn von der Vortragenden wurde die Wirkung der von ihr mitgebrachten Wickel und Kräuter gleich an diesen ausprobiert. Lavendel, Leinsamen, Zirbe, Heublumen, Bienenwachs, Arnika, Zitronen, Ätherische Öle, Johanniskraut und Baldrian, um einige zu nennen, wirken nervenschonend und beruhigend und können helfen körperliche und seelische Anspannungen abzubauen und zu entspannen, damit einem gesunden Schlaf nichts mehr im Wege stehen kann.
Zu diesem Informationsabend konnte der Bezirkskammerleiter Mag. Gregor Prantl auch die Kammerräte Klaus Purner und Hans Seiwald begrüßen. Für individuelle Fragen der Zuhörer nahm sich die Vortragende anschließend ebenfalls genügend Zeit und konnten noch mitgebrachte Naturheilmittel individuell ausprobiert werden.
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